Start Neuheiten Spindelmäher: Marktübersicht, Preise, Tipps

Spindelmäher: Marktübersicht, Preise, Tipps

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Präzise, leichtgängig, sauber: Spindelmäher eignen sich optimal für kleine Gärten (Foto: Gardena)
Präzise, leichtgängig, sauber: Spindelmäher eignen sich optimal für kleine Gärten (Foto: Gardena)

Für Rasenflächen bis 100 Quadratmeter sind Spindelmäher einfach ideal – für einen Rasen wie auf dem Golfplatz.

Während die Grashalme bei klassischen Elektromähern von rotierenden Messern abgesäbelt werden, arbeitet ein Spindelmäher deutlich präziser. Die Grashalme fransen daher nicht aus, sondern werden tatsächlich abgeschnitten – ähnlich einer Schere. Das Funktionsprinzip: Sobald Sie den Spindelmäher über den Rasen schieben, dreht sich eine mit spiralförmigen Messern besetzte Walze (also die Spindel) an einem Gegenmesser vorbei. Dadurch werden die Grashalme erfasst und fein säuberlich abgetrennt – fast geräuschtlos. Wer einen englischen Rasen anstrebt, der greift am besten zu einem Spindelmäher.

Die Vorteile eines Spindelmähers:

  • Die Walze des Spindelmähers ermöglicht es, sehr knapp über der Grasnarbe zu schneiden. Die Halme werden zur Bildung von Seitentrieben angeregt, der Rasen wirkt dichter. Das Ergebnis ist ein sauberes Schnittbild wie auf dem Golfplatz.
  • Weil die Spitzen der Grashalme geschnitten und nicht abgeschlagen werden, fransen die Halme nicht aus und bilden auch keine braunen Spitzen. Der Rasen bekommt eine sattgrüne Farbe, wie aus dem Bilderbuch.
  • Spindelmäher sind deutlich leichter und handlicher als Benzin- oder Elektrorasenmäher – durch das geringe Gewicht kommen Sie auch in die hinterste Gartenecke.
  • Keine störenden Kabel, kein Lärm, kein Benzingestank.
  • Spindelmäher sind einfach zu reinigen, leicht zu verstauen, einfach in der Anwendung und vor allem so gut wie wartungsfrei – gelegentliches Nachziehen der Stellschrauben genügt.
  • Spindelmäher gibt es auch mit Akku-Betrieb. Wer den Kraftaufwand scheut, kann sich also von Elektrokraft helfen lassen.

 

Die Nachteile eines Spindelmähers:

  • Weil Handrasenmäher üblicherweise mit reiner Muskelkraft bewegt werden, eignen sich Spindelmäher fast ausschließlich für kleine, ebene Rasenflächen. Für größere Gärten und Hanglagen ist der Spindelmäher schlicht unterdimensioniert – hier empfiehlt sich eher ein Elektrorasenmäher, ein Akku-Rasenmäher oder ein Benzinrasenmäher.
  • Spindelmäher eignen sich nicht für besonders hohes Gras – hier muss ein Elektro- oder Benzinrasenmäher die Vorarbeit leisten.
  • Der Rasen muss etwas häufiger gemäht werden als bei anderen Mähern – als Faustregel in der Hauptsaison gilt: Mindestens einmal pro Woche, besser zwei Mal. Nur so entwickelt der Rasen das gewünschte Schnittbild.

 

Empfehlenswerte Spindelmäher:

Gardena Classic Spindelmäher 400 (Artikelnummer 4018)
Die Gardena-Neuheit verfügt über ein klappbares Gestänge: Dadurch lässt sich der Spindelmäher platzsparend verstauen. Durch die großen Räder und die unkomplizierte Schnitthöhenverstellung lässt es sich besonders angenehm arbeiten. Unverbindliche Preisempfehlung: 99,99 Euro

Gardena Comfort Spindelmäher 400 C (Artikelnummer 4022)
Die Luxusausführung des Gardena Classic 400 ist unter anderem mit einem zusätzlichen Deflektor ausgestattet. Dadurch wird verhindert, dass abgeschnittene Grashalme durch die Gegend fliegen. Unverbindliche Preisempfehlung: 139,99 Euro

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