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Tomatenhaus kaufen: Darauf müssen Sie achten

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Ein Tomatenhaus schützt Tomaten vor Regen, beugt Krankheiten vor und sorgt für eine sichere Ernte. Wir geben Tipps rund um Thema „Tomatenhaus kaufen“.

Tomaten sind Sonnenkinder: Je wärmer und sonniger der Standort, desto besser. Äußerst empfindlich reagieren sie auf feucht-kühle Temperaturen sowie Nässe. Das führt dann oft zur gefürchteten Braun- und Krautfäule, was meist darin endet, dass die Pflanze eingeht – und das nach monatelanger Hege und Pflege und oft unmittelbar, bevor die Ernte beginnen kann.

Neben Tomaten freuen sich auch Gurken und Paprika über eine schützende Überdachung, die vor Regen und Hagel schützen.

Abhilfe schafft entweder ein klassisches Gewächshaus oder – wo das nicht möglich ist – ein sogenanntes Tomatenhaus, das in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist. Von behelfsmäßigen Foliendächern bis hin zu Konstruktionen aus Plexiglas und Holz ist alles dabei. Doch wer schon einmal der Versuchung eines 20-Euro-Folienhäuschen aus dem Baumarkt erlegen ist, weiß: Die Tücken liegen im Detail.

Tomatenhaus kaufen: Finger weg von billigen Foliengewächshäusern

Günstige Angebote bestehen normalerweise aus einem Metallgestänge und passender Gitternetzfolie. Die Tomatenhäuser sind schnell aufgebaut und machen zunächst einen guten Eindruck. Der Haken: Viele Konstruktionen sind schlichtweg instabil. Die Folge: Bei stärkeren Regenschauern biegt sich das Dach unter der Last der Pfützen durch. Die Kunststoffwinkel brechen bei Belastung einfach durch.

Selbst leichtere Stürme führen dazu, dass die Tomatenhäuser schlichtweg aus den Verankerungen gerissen werden. Und auch die Reißverschlüsse der Türen reißen so schnell, dass ein Tomatenhaus selten mehr als eine Saison übersteht – wenn überhaupt. Dann landen Folie und Gestänge in der Mülltonne oder auf dem Wertstoffhof.

Die beste Lösung ist also immer ein stabiles Gewächshaus, das es auch als Anlehnhaus zu kaufen gibt – perfekt, um es an einer Garagenwand zu platzieren. Zusammen mit einem passenden Stahlfundament entsteht ein robutes Zuhause für Ihre Gemüsepflanzen. Freistehende Gewächshäuser müssen ebenfalls nicht viel Platz in Anspruch nehmen. In diese Kategorie fallen sogenannte Pflanzenhäuser.

Wer trotzdem ein möglichst preiswertes Tomatenhaus kaufen will, greift am besten zum gut bewerteten Siena Tomatengewächshaus. Etwas mehr Platz bietet mit 6 Quadratmetern Grundfläche das Foliengewächshaus von Brast.

Tomatenhaus kaufen: Der ideale Standort

Wenn Sie sich für ein Folien-Tomatenhaus entscheiden, sollten Sie unbedingt auf einen windgeschützten, sonnigen Standort achten. Ideal ist zum Beispiel ein Platz hinter einer Sichtschutzwand oder neben einer Hecke. Wichtig ist, dass dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche geboten wird. In jedem Fall müssen die mitgelieferten Heringe und Befestigungen sorgfältig im Boden verankert werden. Bei einigen Modellen können Sie die überstehende Folie am Boden mit Steinen oder Platten beschweren.

Tomatenhaus kaufen: Schutzdach für Pflanzen

Seit vielen Jahren bewährt ist das stabile „Schutzdach für Pflanzen“ aus dem Hause Beckmann. Es ist in drei Längen erhältlich (1 Meter, 2 Meter, 3 Meter) und lässt sich stufenlos in der Höhen verstellen – das Dach aus bruch- und hagelfesten Stegdoppelplatten wächst dadurch buchstäblich mit.

Besonders erwähnenswert ist die stabile und hochwertige Konstruktion der Stangen und der Bedachung; auch der Aufbau ist selbst für Laien einfach zu bewerkstelligen.

Bestseller Nr. 1
Beckmann Schutzdach für Pflanzen 200 x 112 cm, Modell 1 Größe 2 PSN2
Beckmann Schutzdach für Pflanzen 200 x 112 cm, Modell 1 Größe 2 PSN2
schützt Pflanzen vor Regen und Hagel; höhenverstellbar von 80 - 180 cm; Dach aus bruch- und hagelfesten Stegdoppelplatten
159,95 EUR
Bestseller Nr. 2
Beckmann Schutzdach für Pflanzen 200 x 150 x 180 cm, Modell 2, Größe 2, Alu, PSR2
Beckmann Schutzdach für Pflanzen 200 x 150 x 180 cm, Modell 2, Größe 2, Alu, PSR2
Breite 150 cm, Länge 200 cm; schützt Pflanzen vor Regen und Hagel; höhenverstellbar von 80 - 180 cm
239,95 EUR

Nur bedingt Schutz vor der gefürchteten Braun- und Krautfäule bieten einfache Tomatenhauben aus Folie: Im Inneren bildet sich ein feucht-warmes Klima, das den idealen Nährboden für Pilzsporen bietet.

Tomatenhaus selbst bauen

Eine Alternative zum Kauf eines Tomatenhauses ist der Bau eines Mini-Gewächshauses in Eigenregie. Im Internet finden Sie dazu eine Fülle an Bauanleitungen.

Oder aber Sie erwerben einfach einen Rosenbogen oder Pavillon in der gewünschten Größe und befestigen daran Gitternetzfolie. Der Rosenbogen lässt sich bombensicher im Boden verankern und bietet mit einer Breite von 1,50 Meter, einer Tiefe von 50 Zentimetern und einer Höhe von 2 Metern genügend Raum für mehrere Tomatenpflanzen.

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